Yume no Matsuri

Matsuri

Ein Matsuri hat jeder bestimmt einmal in einem Anime/Manga gesehen. In Japan ist Matsuri ein weit gefächerter Begriff, ein kleines Fest in der Nachbarschaft kann ebenso ein Matsuri sein, wie das große jährliche Festival eines Schreins.

Wir haben uns einige der geläufigsten Spiele für dich herausgesucht. Ein Versuch bei einem Spiel kostet 50 Cent. Bring also ein wenig Kleingeld für deinen Besuch bei den Matsuri-Ständen mit.

Senbonhiki

Bei uns auch bekannt als Seilziehen. Wähle eines von mehreren Seilenden und ziehe daran. Klingt einfach, ist es jedoch nicht. Die Seile laufen in einem Knoten zusammen und es lässt sich das andere Ende nicht so leicht identifizieren. Vielleicht ist dir einer der sieben Glücksgötter holt und du erhältst ein paar der begehrten Yume-Coins. Aber keine Sorge, Nieten gibt es bei uns nicht. Du gewinnst das was am Ende des Seiles hängt.

Kingyo Sukui

Eines der bekanntesten Spiele. Versuche mit einem Köcher Fische aus einem Wasserbecken zu fischen. Keine Sorge bei uns werden keine echten Fische herumschwimmen. Hier gilt es bunte Vinyl Fische und kleine Flummis aus dem Wasser zu holen. Aber Achtung: Wenn das Papier reist, heißt es Game Over! Außerdem gilt es ein Zeitlimit zu beachten. Wäre doch auch sonst langweilig, oder?

YoYo-Tsuri

Neben Kingyo Sukui das bekanntestes der Matsuri-Spiele. Oft sieht man wie in einem kleinen Planschbecken, mehrere Ballons schwimmen. Diese sind zum Teil mit Wasser und Luft gefüllt. Mittels Gummischnur kann man diese wie ein YoYo benutzen.

Um eines dieser YoYos zu bekommen, muss der Ballon mit einem kleinen Angelhacken, der an einer Papierschnur hängt, aus dem Wasser gezogen werden. Schaffst du es, darfst du deinen Ballon natürlich behalten. Außerdem gewinnst du zusätzlich 3 Yume-Coins.

Wir wünschen euch viel Spaß bei dem Versuch. Wie viele schafft ihr insgesamt aus dem Wasser zu holen? Das Ergebnis wird im Anschluss in den Social-Media-Kanälen veröffentlicht.

Wanage

Dieses Spiel ist hierzulande weniger bekannt. Es handelt sich dabei, um Ringwerfen. In Japan wird es in unterschiedlichen Formen gespielt, z.B. wirf du den Ring über einen Preis und wenn du es schaffst, erhältst du diesen.

Wir haben uns für eine einfachere Variante entschieden. Du erhältst 4 Ringe, die es über ein Ziel zu werfen gilt. Als Preis winkt pro Treffer eine Yume-Coin. Keine Sorge, wir haben auch an jene Gedacht, die kein Zielwasser trinken. Auch wenn du nicht triffst, erhältst du als Trostpreis eine Yume-Coin.

Wunschbäume

Wunschbäume kennt man im Zusammenhang mit dem Tanabata. Beim Tanabata werden Wünsche auf ein Papier, sog. Tanzaku, geschrieben, welches an einen Bambus vor Ort gehängt wird. Je nach Region werden diese dann einem Fluss oder dem Meer und somit den Göttern übergeben. In der Hoffnung, dass diese im nächsten Jahr in erfüllt werden. Mancherorts gibt es auch die Tradition die Wünsche als Opfergabe zu verbrennen. Der Rauch trägt die Wünsche zu den Göttern in den Himmel.

Das Tanabat feiert man in Japan am 7. Juli, in einigen Regionen auch erst im August. Wir wissen wir sind dafür eigentlich zu spät, allerdings gefiel uns die Idee mit den Wunschbäumen. Deswegen wird es auch bei uns zwei Wunschbäume geben. Schreiben deinen Wunsch auf einen Zettel und hänge diesen auf. Am Sonntag werden die Wünsche eingesammelt und verbrannt.

Zettel und Stift werden bei den Bäumen auf einem kleinen Tisch bereit liegen.